FAQ – Häufig gestellt Fragen

Häufig gestellte Fragen zu unseren Produkten
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FAQ: easySPLIT 2. Gen

FAQ easySPLIT 2. Gen >>>

Wir kennen diesen Effekt, der 2 mögliche Ursachen haben kann:

1. Ansprechen des Split, also Umschalten der Relais in den Sendebetrieb: Annahme: Antenne ist in Ordnung und über Koaxialkabel richtig verbunden. Die Sensorik im EasySPLIT ist so ausgelegt, dass sie die kleinste untere Sendeleistung ca. 250mW, sowie die Obergrenze von 30W verarbeiten kann. Fällt die Sendeleistung unter die 250mW ist man im Grenzbereich des Detektors und das Relais flattert. Bei hoher Sendeleistung tritt das nicht auf. Bitte prüfen: Tritt der von Ihnen beschriebene Effekt bei beiden einstellbaren Leistungsstufen des Senders auf?

2. Reflexion durch nicht-resonante Antenne, oder Kabelschaden. Wird dadurch die vom Sender abgegebene Leistung nicht sauber durch den Split hindurch bis zum Ende der Antenne transportiert, d.h. am Antennenanschluss reflektiert, kommt es zu einer stehenden Welle im Gerät und der Zuleitung zum Sender. Dadurch treten auf der Leiterplatte Überlagerungseffekte der hin- und rücklaufenden Welle auf, die zu einer Reduzierung des Pegels für den Detektor führen können und dann das “Klackern” verursachen. Passiert vorwiegend bei kleiner Leistung, aber auch mit hoher Leistung möglich. Bitte prüfen: Sind die Übergänge der Antennenstecker sauber verlötet und die Koaxialgrounde sauber von der Leitung getrennt und geerdet? Bitte prüfen Sie dass am Stecker der in den Splitt geht und am Stecker vom Splitt zum Funkgerät, sowie am Funkgerät nochmals?

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Ja, auch wenn uns das schmerzt, dass Sie nicht den Besten, nämlich unserer AIS-Empfänger an Bord haben, unserer easySPLIT kann ausnahmslos mit allen anderen AIS Empfangsgeräten verwendet werden.

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Betrifft easySplit der 1.Generation:
Es war ursprünglich vorgesehen, dass der Splitter auch die Frequenzen für das GSM Netz abzweigen kann. Allerdings hat sich dann bei Feldversuchen herausgestellt, dass der Splitter dies zwar könnte, so wie das in der Simulation berechnet wurde, die normale UKW Funkantenne aber nicht den Frequenzbereich abdeckt, der für das GSM Netz nötig ist. Auch mit verschiedenen technischen Klimmzügen war das leider nicht möglich.Wir konnten das nicht mit unserem Qualitätsanspruch vereinbaren, eine nicht gute Lösung anzubieten. Weil das Werkzeug für das Gehäuse aber schon fertig war, ist das Loch für die GMS Abzweigung geblieben. Es wird auch in Zukunft dafür keine Nachrüstung geben. Insofern bleibt der easySPLIT so wie sie Ihn eingekauft haben.

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Der FM Ausgang des easySPLIT hat eine obere Grenzfrequenz von 108MHz. 156MHz liegen im Sperrbereich des Filters vor dem FM Ausgang. Deswegen wird es nicht funktionieren, einen DSC Empfänger dort am FM Ausgang (Autoradio) anzuschließen. Wohl aber kann der DSC Controller am VHF Ausgang betrieben werden.

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Die Frage zielt auf Situationen wie Ankern, im Hafen, Küstenfahrt ohne Großschifffahrt o.ä. wo der Betrieb des AIS-Empfängers nicht erforderlich ist oder eigentlich sinnlos ist, wie im Hafen, jedoch z.B. Wetterbericht auf UKW gehört werden soll.
Die Frage ist durchaus berechtigt. Der “Pfad” UKW Antenne – Funkgerät ist sicherheitsrelevant. Damit ist dieser “Pfad” immer durchgeschalten, d.h. Sie können immer UKW Funk hören und auch UKW Funk senden, auch wenn der easySPLIT 2. Generation nicht mit dem Bordnetz verbunden ist oder nicht angeschaltet ist.

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FAQ easySPLIT 2. Gen >>>

Zum Schutz der angeschlossenen Geräte werden im Sendefall des UKW-Sprechfunkgerätes die Ausgänge zum AIS-Empfänger und zum UKW-Radio abgeschalten. Das Umschalten erfolgt ab einer Sendeleistung von ca. 250mW. Dies bedeutet aber eine geringe Einschränkung, da das Sprechfunkgerät zumeist im Standby auf Empfang mitläuft.

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Das geht leider nicht. Den Grund hierfür erkläre ich gerne.
Hintergrund und Funktionsweise des easySPLIT heute: Wenn am Eingang des easySPLIT eine Leistung vom UKW Funkgerät anliegt, dann wird das durch unsere Elektronik des easySPLIT registriert und wir schalten die anderen Geräte (easyAIS und ev. UKW Autoradio) durch schnell schaltende Telekomrelais ab. Bis ein UKW Funkgerät seine Leistung aufbaut, vergehen normalerweise >10ms. Wir registrieren den Aufbau der Sendeleistung und schalten deutlich schneller als der Aufbau der Sendeleistung stattfindet, mit einem Telekomrelais ab. (Ca. 7ms) Das ist mehr als ausreichend für diese Anwendung.
Hintergrund Class B Transceiver:
Gemäß der Class B Normen muss ein Class B Telegramm nach insgesamt 25ms gesendet sein. Nach Norm muss der Sendeleistung Aufbau (Trainings session) nach 2,5ms geschehen sein. Das ist natürlich viel schneller als das detektieren der Leistung und das Abschalten der anderen Verbraucher, wie es heute beim easySPLIT realisiert ist. Deswegen wurde  für den easyTRX2S (So heißt unser Class B transceiver) ein Splitter, der easySPLIT OCB (Operates Class B) entwickelt. Dort schalten wir die Leistung nicht mehr mechanisch mit Relais weg, sondern mit Halbleitern. Die sind natürlich viel schneller, aber auch viel teurer, denn die müssen ja die Sendeleistung “aushalten” können. Mit dem easySPLIT OCB schalten wir in weniger als 0,05 ms und somit kann man dann den easyTRX2S über den easySPLIT OCB auch an der vorhandenen Antenne betreiben.
Der easySPLIT OCB funktioniert natürlich auch mit anderen Class B transceivern.

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Für den Fall, dass die Stromversorgung unterbrochen ist, ist die UKW-Antenne immer direkt über den easySplit mit dem Funkgerät verbunden, d.h. Sie können uneingeschränkt Ihr UKW-Funkgerät verwenden. Im ausgeschalteten Zustand des easySplit ist allerdings kein AIS-Empfang möglich, da die Antenne immer direkt mit dem Funkgerät verbunden bleibt. Dies ist aus Sicherheitsgründen heraus so gewählt.
Ist der easySplit jedoch korrekt mit dem Bordnetz verbunden (grüne Betriebszustandsanzeige leuchtet), haben Sie zwei Fälle:

  • Empfangsfall (Ihr UKW-Funkgerät ist auf Empfang): Die UKW-Antenne ist über den easySplit mit dem UKW-Funkgerät und dem AIS-Empfänger verbunden; beide Geräte empfangen.
  • Sendefall (Sie senden gerade mit Ihrem UKW-Funkgerät): Für die Zeit der Sendung ist die UKW-Antenne über den easySplit direkt mit dem UKW-Funkgerät verbunden. Der Ausgang zum AIS-Empfänger ist abgeschaltet; Sie haben also für die Zeit der Sendung keinen AIS-Empfang. Erkennbar ist dieser Zustand am Leuchten der Anzeige “TX VHF” am easySplit.

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FAQ easySPLIT 2. Gen >>>

Ein marktübliches Funkgerät braucht ca. 20ms um seine Sendeleistung aufzubauen. Erst wenn das Funkgerät seine Leistung aufgebaut hat, wird das DSC Signal gesendet. (Logisch, denn sonst würde das ja ohne “Leistung” verschickt werden!)
Mittlerweile ist das Relais aber auch sauber in die Funktion geschalten und somit ist eine einwandfreie Sendung der DSC Message gewährleistet.

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1) easySPLIT AUS:
1.1) Empfangsfall Relais ohne Strom Relaiskontakte:offen FM: Empfang AIS: Kein Empfang UKW: Empfang
1.2) Sendefall UKW geht direkt in die Antenne, andere Verbraucher werden nicht mit Leistung beaufschlagt.
2) easySPLIT AN:
2.1) Empfangsfall Relais mit Strom => Relaiskontakte:geschlossen FM: Empfang AIS: Empfang UKW: Empfang2.2) Sendefall Relais mit Strom => Relaiskontakte:offen (Trennen den AIS Pfad ab) FM: Empfang (Sendeleistung geht nicht in den FM Radio, da der Tiefpassfilter die Marinebandfrequenzen nicht durchlässt, gilt dito für 1.2!) AIS: Kein Empfang UKW: Senden UKW geht direkt in die Antenne, andere Verbraucher werden nicht mit Leistung beaufschlagt.

Was Sie also “hören” ist das Schalten des Relais, welches AIS wegschaltet. Die Relaisfunktion betrifft also nur den Pfad des AIS! Geht irgendetwas in der Elektronik kaputt dann tritt automatisch Fall 1 ein.

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FAQ: easySPLIT OCB >>>

Der normale easySPLIT hat einen niedrigeren Standby-Strom, da das Relais, das den AIS- und FM-Funkweg im Falle der VHF-UEbertragung abschaltet, keinen Strom im Standby-Modus benötigt. Die Pindioden im easySPLIT OCB hingegen benötigen einen Standby-Strom.

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