Rettungswesten

Automatische Rettungswesten mit integriertem AIS S.A.R.T. Seenotsender

Ein lebensrettendes Accessoire – unverzichtbar für jeden an Deck.

Titelbild Produktübersicht Rettungswesten mit Rettungssendern
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  • Perfekt kombiniert: Automatische Rettungsweste mit eingebautem Seenotrettungssender
  • Sichere Position im Wasser bei einer “Man over Board” Situation”
  • Dank AIS und DSC Alarmierung schnell gefunden werden

Rettungswesten

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Automatische Rettungswesten mit AIS S.A.R.T. Seenotrettungssender

Automatische Rettungswesten mit Rettungssendern Produktbild

Automatische Rettungswesten
mit integriertem AIS S.A.R.T. Seenotsender

 

Wer nicht gesehen wird, kann nicht gerettet werden.
Mit einem integrierten AIS S.A.R.T. in der Rettungsweste ist dies anders! Die genaue GPS Position des Verunglückten wird, jede Minute aktualisiert, zusammen mit Informationen wie Kurs und Geschwindigkeit über Grund per AIS an alle Empfänger im Umkreis übertragen. Bestenfalls an das eigene Schiff, denn das ist am nächsten dran!

Warum Rettungswesten?

Wenn man „über Bord geht”, dann ist eine Rettungsweste unverzichtbar. Nur so ist gewährleistet, dass der Verunglückte in einer sicheren Position mit dem Kopf über Wasser gehalten wird. Falls dann noch eine Bewusstlosigkeit des über Bord gegangenen vorliegt, ist eine Rettungsweste lebensrettend.

AIS Geräte

AIS Empfänger erhalten über eine UKW Antenne die ausgesendeten AIS Signale der Berufsschifffahrt (Class A) und der Sportbootschifffahrt (Class B) und setzen diese in ein NMEA Protokoll um. Diese Daten können dann von einem Kartenplotter oder aber auch von einer PC-Software weiter verarbeitet und auf den entsprechenden Bildschirmen angezeigt werden. Class B AIS Sender/Empfänger senden gleichzeitig die eigenen Schiffsdaten an alle AIS Geräte in der Umgebung.
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Was ist AIS?

Zwischen AIS-Geräten werden Daten automatisch in kurzen Zeitabständen mit speziellen UKW-Sendern und Empfängern ausgetauscht. Die UKW-Sendeeinheit sendet die Datentelegramme auf einer von zwei international festgelegten AIS-Funkfrequenzen aus. Eine der Besonderheiten der AIS-Technologie gegenüber anderen Funkdiensten ist die automatische Organisation des Zusammenspiels von mehreren AIS-Geräten auf einer Funkfrequenz, ohne dass gegenseitige Beeinträchtigungen auftreten.

AIS S.A.R.T.

Die AIS S.A.R.T. „easyRESCUE“ sind für die Seenotrettung zugelassener AIS Notfallsender. Sie senden nach Aktivierung eine AIS Sicherheitsmeldung aus, die von allen AIS- Geräten (Class A & Class B) empfangen werden kann. Die „easyRESCUE“ Geräte verfügen über Zertifizierungen des BSH, der US Zulassungsbehörde FCC, der United States Coast Guard und sind als Rettungsmittel für die Berufsschifffahrt zugelassen (SOLAS).

Warum easyRESCUE und kein Anderer?

Der easyRESCUE ist ein von der BSH zertifizierter und SOLAS zugelassener AIS S.A.R.T. Seenotsender. Durch diese strengen Zulassungskriterien, auch für die Berufsschifffahrt, ist sichergestellt, dass der Sender auch über einen längeren Zeitraum lebensrettende Qualität bietet – und das auch unter schwersten Bedingungen.

AIS

Der AIS Alarm kann neben dem eigenen Schiff von allen AIS Systemen in der direkten Umgebung des Verunglückten empfangen werden. Jede Minute wird die Position aktualisiert und mit anliegendem Kurs und Geschwindigkeit (SOG + COG) übertragen.

DSC

Der DSC distress call erfolgt zunächst im „closed loop“ an bis zu 8 Schiffe, deren MMSI Nummern im Vorfeld mit der kostenlosen Weatherdock-App via Bluetooth einprogrammiert wurde. Gibt es innerhalb von 10 Minuten keine Bestätigung, so erfolgt ein automatischer Wechsel in den „open loop“ und es wird ein „all ships call“ als offizieller Notruf in die GMDSS Rettungskette gesendet.

HOMING

Zusätzlich zu AIS und DSC erfolgt die Aussendung eines 121.5 MHz Signals. Dieses „homing signal“ kann von den offiziellen Rettungsorganisationen empfangen und angepeilt werden.

Rettungsweste vs. Schwimmhilfen

Die Kennzeichnung erfolgt durch Piktogramme, wobei die angegebene Zahl aussagt, wie hoch die Auftriebskraft in der Einheit Newton ist. Es gilt: Je höher die Zahl, desto mehr Sicherheit bietet diese Schutzausrüstung.

Definition: Schwimmhilfen

Schwimmhilfen bieten nur einen geringen Auftrieb und sind für Benutzer gedacht, die bei Bewußtsein sind. Für Kinder unter 30 kg ungeeignet!

Definition: Schwimmhilfen

Rettungswesten ermöglichen einem Benutzer auch bei eingeschränktem Bewusstsein oder bei Bewusstlosigkeit eine sichere Position. Die Person wird durch den Auftrieb in Rückenlage gedreht, sodass der Kopf sicher über der Wasseroberfläche gehalten wird.

50 N Schwimmhilfen

  • nur für gute Schwimmer
  •  Gebrauch nur in geschützten Gewässern, wo schnelle Hilfe und Rettung gewährleistet ist
  •  bietet nur zeitlich begrenzten Schutz gegen Ertrinken
  •  für unruhige Gewässer ungeeignet
  •  keine Rettungsweste

100 N Rettungsweste

  • für Schwimmer

  • Gebrauch nur in geschützten Gewässern
  • für Personen bestimmt, die in geschützten Gewässern auf Rettung warten müssen
  • ohnmachtssichere Rückenlage in 10 Sekunden

Rettungsweste Auftriebklasse 150

150 N Rettungsweste

  • für Schwimmer und Nichtschwimmer

  • bestimmt für den allgemeinen Einsatz
  • eine bewusstlose Person wird in sichere Schwimmlage gedreht
  • ohnmachtssicher

275 N Rettungsweste

  • für Schwimmer und Nichtschwimmer

  • vorrangige Verwendung auf Hochsee und schweren Bedingungen
  • zusätzlicher Auftrieb bei zusätzlichen Lasten oder Schutzkleidung mit Eigenauftrieb
  • ohnmachtssicher

Anhaltswerte zur Überlebenszeit von Personen im Wasser

Wassertemperatur

<3 °C

4.5 °C

10 °C

15 °C

21 °C

26 °C

Zeit bis zur Bewusstlosigkeit

< 15 min

30 min

1 h

2 h

7 h

12 h

Mögl. Überlebenszeit

bis 45 min

bis 90 min

3 h

6 h

40 h

> 40 h

Quelle: SAR-Handbuch such-und Rettungsdienst für Luftfahrzeuge Herausgegeben vom SAR-Koordinierungsausschuss, Stand: Januar 1997
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