Wie sieht es mit Datenschutz beim AIS aus?

Wer sendet, ist sichtbar – das ist der Sinn von AIS. Viele Geräte, darunter der easyTRX3S, haben jedoch einen Silent Mode: Sie empfangen weiter, senden aber keine eigene Position. Praktisch, wenn Sie z. B. im Hafen „unsichtbar“ bleiben möchten.

Ist AIS auf meinem Boot Pflicht?

Für Sportboote besteht keine generelle AIS-Pflicht. In bestimmten Seegebieten oder bei spezieller Ausrüstung kann sie jedoch vorgeschrieben sein.
Auch freiwillig erhöht AIS die Sicherheit – auf Nord- und Ostsee etwa arbeiten fast alle Berufsschiffe mit AIS. Mit dem easyTRX3S erscheinen Sie zuverlässig auf deren Bildschirmen.

Wie kompliziert ist der Einbau eines AIS Systems?

Der Aufwand hängt vom Gerät ab. Manche AIS-Systeme benötigen einiges an Verkabelung (Antenne, Strom, NMEA).
Weatherdock-Geräte wie der easyTRX3S sind für den Selbsteinbau optimiert: übersichtliche Anschlüsse, klare Anleitung und deutschsprachiger Herstellersupport – kein anonymes Callcenter.

Was kostet ein AIS-System (AIS Empfänger oder AIS Sende-Empfänger)?

AIS-Empfänger (nur empfangen)

  • Preisbereich: ca. 500 €
  • Ideal für: Segler und Motorbootfahrer, die nur die Position anderer Schiffe sehen wollen.
  • Vorteil: Günstiger Einstieg in AIS.
  • Nachteil: Man selbst ist für andere Schiffe nicht sichtbar.

AIS Sende-Empfänger (Transceiver, Klasse B)

  • Preisbereich: ab ca. 1.200 € (je nach Ausstattung)
  • Vorteil: Man empfängt nicht nur, sondern sendet auch die eigene Position – deutlich mehr Sicherheit.

 

Zusatzkosten

  • UKW-Antenne oder Antennen-Splitter (ca. 100–300 €) → notwendig, wenn AIS und Funkgerät dieselbe Antenne nutzen sollen.
  • Plotter-Integration oder NMEA-Interface (25–300 €) → für Anzeige auf Kartenplotter oder Bord-PC.
  • Installation/Einbau (wenn nicht selbst gemacht, 150–400 €).

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