Wer sendet, ist sichtbar – das ist der Sinn von AIS. Viele Geräte, darunter der easyTRX3S, haben jedoch einen Silent Mode: Sie empfangen weiter, senden aber keine eigene Position. Praktisch, wenn Sie z. B. im Hafen „unsichtbar“ bleiben möchten.
Für Sportboote besteht keine generelle AIS-Pflicht. In bestimmten Seegebieten oder bei spezieller Ausrüstung kann sie jedoch vorgeschrieben sein.
Auch freiwillig erhöht AIS die Sicherheit – auf Nord- und Ostsee etwa arbeiten fast alle Berufsschiffe mit AIS. Mit dem easyTRX3S erscheinen Sie zuverlässig auf deren Bildschirmen.
Der Aufwand hängt vom Gerät ab. Manche AIS-Systeme benötigen einiges an Verkabelung (Antenne, Strom, NMEA).
Weatherdock-Geräte wie der easyTRX3S sind für den Selbsteinbau optimiert: übersichtliche Anschlüsse, klare Anleitung und deutschsprachiger Herstellersupport – kein anonymes Callcenter.
AIS-Empfänger (nur empfangen)
- Preisbereich: ca. 500 €
- Ideal für: Segler und Motorbootfahrer, die nur die Position anderer Schiffe sehen wollen.
- Vorteil: Günstiger Einstieg in AIS.
- Nachteil: Man selbst ist für andere Schiffe nicht sichtbar.
AIS Sende-Empfänger (Transceiver, Klasse B)
- Preisbereich: ab ca. 1.200 € (je nach Ausstattung)
- Vorteil: Man empfängt nicht nur, sondern sendet auch die eigene Position – deutlich mehr Sicherheit.
Zusatzkosten
- UKW-Antenne oder Antennen-Splitter (ca. 100–300 €) → notwendig, wenn AIS und Funkgerät dieselbe Antenne nutzen sollen.
- Plotter-Integration oder NMEA-Interface (25–300 €) → für Anzeige auf Kartenplotter oder Bord-PC.
- Installation/Einbau (wenn nicht selbst gemacht, 150–400 €).