Was sollte ich beachten, wenn ich den easyDVBT installieren möchte?

FAQ easyDVBT >>>

Damit Ihr DVB-T Empfänger reibungslos mit ihrem easyDVBT zusammen arbeitet, beachten Sie bitte folgende Hinweise:

1) Da die DVBT- Kanäle eine höhere Frequenz haben (500 bis 860 MHz), haben sie im Koaxialkabel eine höhere Dämpfung verglichen mit dem Marine Radiosignal. Es kann darum notwendig sein, ein hochwertiges, verlustarmes Koaxialkabel mit größerer Länge zu wählen. Gute Koaxialkabel sind z.B. das RG 213/U, AIRCELL 7, ECOFLEX 10.

2) Eine störfreie Übertragung der empfangenen Signale von der Antenne zum easyDVBT kann außerdem nur erreicht werden, wenn sie das installierte Koaxialkabel zusammen mit dem passenden Koaxialstecker verwenden.

3) Im easyDVBT werden die TV Signale getrennt, gefiltert, verstärkt und in den TV Receiver geleitet. Dies geschieht aber nur, wenn ein ausreichender Signalpegel vorhanden ist. Das bedeutet, dass die Dämpfung des Signals vom Mast bis zum easyDVBT so gering wie möglich gehalten werden muss.

Der FM Ausgang ist bei 108MHz begrenzt. Ist das ein Tiefpass, oder ein Bandpass, der den VHF Bereich durchlässt?

FAQ ALLGEMEIN >>>

Der Frequenzbereich des UKW-Radio-Ausganges ist auf 108 MHz begrenzt, d.h. höhere Frequenzen können diesen Ausgang nicht passieren. Damit ist auch der Empfang von DVB-T hier nicht möglich.

Dafür haben wir den easyDVB-T, welcher extra für diese Weise entwickelt worden ist. Alternativ den iDVB-T welcher in unseren AIS-Sendeempfängern(easyTRX2S) Platz findet.

Hinweise: Der Empfang von Frequenzbändern außerhalb des VHF-Bereiches ist mit der häufig installierten Seefunkantenne nicht möglich, d.h. es würde im besten Fall der untere Bereich des VHF-DVB-T-Bandes empfangbar sein. Der Empfang der höheren UHF-Frequenzbänder erfordert einen Antennenwechsel zu einer Multiband-Antenne. Durch die häufig verwendeten Koaxialkabel (RG58/RG213) und Koaxialstecksysteme (PL259/SO239) steigen die Durchgangsdämpfung und Reflexionsverluste in den Steckern/Buchsen bei höheren Frequenzen derart stark an, dass ein ausreichender Empfang höherer Frequenzen nur mit Qualitätsverlusten möglich wäre. Hierzu wäre es erforderlich, zumindest die verwendeten Stecker und Buchsen in für UHF geeignete Varianten zu tauschen.

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