Am 01.12.2020 ereignete sich bei der Vendèe Globe Non-Stop-Regatta eine dramatische Szene wie man sie sonst nur in einem Film erwartet. Die Yacht eines Teilnehmers zerbrach in den hohen Wellen. Acht Stunden lang, suchten andere Teilnehmer, darunter auch Boris Herrmann, bei hohen Wellen und starkem Wind nach dem Verunglückten.

 

Glücklicherweise kam in der Nacht zum 02.12.2020 die erlösende Nachricht, dass der Verunglückte geborgen wurde und wohlauf ist.

 

Leider hatte der Verunglückte keinen AIS Rettungssender an seiner persönlichen Ausrüstung, so wie er bereits seit langer Zeit von verantwortungsbewussten Wassersportlern, Navies und maritimen Behörden verwendet wird. Daher wurden anderen Vendée-Teilnehmern schnell Suchsektoren zugeteilt, um den Verunglückten zu finden und zu bergen. Die Suchsektoren waren sehr engmaschig, mit nur 600 Metern Abstand zwischen den Passagen. Das Absuchen einer Zone hätte dennoch insgesamt bis zu 20 Stunden in Anspruch genommen. Nach Angaben von Boris Herrmann war es die, glücklicherweise erfolgreiche, Suche einer Nadel im Heuhaufen. Doch allen Beteiligten ist bewusst, dieses Unglück hätte auch anders enden können.

Moderne Seenot-Rettungssender übermitteln GPS-Position inklusive Driftkurs und Driftgeschwindigkeit eines Verunfallten
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Die 8 stündige Suche wäre allerdings mit einem modernen Seenot-Rettungssender nicht notwendig gewesen, da die GPS-Position inklusive Driftkurs und Driftgeschwindigkeit des Verunfallten klar auf den Kartenplottern der umliegenden Schiffe zu sehen gewesen wäre. Rettungssender wie der easyRESCUE-PRO3 von Weatherdock verwenden neben AIS auch DSC und 121,5 Mhz Peilsignal und können von allen Schiffen und Booten mit Koordinaten auf den Kartenplottern angezeigt werden und von Fluggeräten direkt und ohne Suchen geortet werden. Auch Boris Herrmann verlässt sich seit Jahren auf unseren easyRESCUE Rettungssender.

Der letztendliche Retter hätte demnach wenige Minuten nach dem Unglück auf dem Kartenplotter der „Yes we Cam“ permanent die genaue GPS-Position gehabt und hätte den Verunglückten gezielt ansteuern und retten können. So hätte die Rettungsaktion trotz der schwierigen Bedingungen nur einen Bruchteil der Zeit in Anspruch genommen.

Dieses Ereignis zeigt deutlich, dass selbst der erfahrenste Segler nicht vor einem Unglück bewahrt ist und ein moderner Rettungssender unserer Meinung nach für jeden Segler unerlässlich ist. Wir appellieren daher an die Vernunft, sich mit einem modernen Rettungssender auszustatten. Im Ernstfall können so Leben gerettet werden.

 

Wir wünschen allen Teilnehmnern der Vendèe Globe Regatta viel Erfolg für den Rest der Veranstaltung und hoffen, dass es zu keinem weiteren Unglück kommt.

Boris Herrmann, ausgestattet mit einem easyRESCUE Seenot-Rettungssender.

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