Sollten Sie einen easyTRX2 oder easyTRX2S haben,
so kann der interne GPS-Chip vom sogenten GPS Rollover betroffen sein.
Das Datum dieses Überlaufs war der 06.04.2019.
Grund:
Beim Navigationssystem GPS startet alle 1024 Wochen die Wochenzählung neu.
Dies führt im GPS-Modul zum Problem und verschlechtert den Empfang.
Die Lösung ist ein Firmwareupdate für den easyTRX2S ab Version 3.3.0 (Stand 06.06.2019)
Die Update-Datei finden Sie hier.
Ein Firmwareupdate für ältere easyTRX2 Geräte ist hier zu finden (v 2.5.4, Stand 04.06.2019).
Wie ein Update durchgeführt wird, ist hier beschrieben.
Als zusätzliche Maßnahme empfehlen wir zusätzlich eine externe GPS-Antenne an dem easyTRX2/S anzuschließen. Auch wenn Sie ein Gerät mit iGPS Modul haben.
Das Gehäuse des easyTRX ist isoliert, wohingegen das VHF und das GPS Antennen Schild mit dem Minuspol der Batterie verbunden ist.
RS232 verweist auf den Batterie-Minuspol
RS422 ist isoliert.
Dieser Fehler liegt wahrscheinlich an der Software im Plotter oder PC. Der EasyTRX schickt über die Schnittstelle immer auch die eigene Position in Form einer NMEA-Sentence. Und zwar ist es die Sentence “VDO” (eigene AIS Positions-Meldung). Die anderen Ziele (Schiffe) werden mit der Sentence “VDM” an den Plotter/PC geschickt.
Wir vermuten, dass der Plotter oder die PC-Software, die Sie verwenden, keinen Unterschied zwischen VDO und VDM macht. Ein Update kann hier weiter helfen. Der EasyTRX kann die VDO nicht unterdrücken, da es von der Norm her vorgeschrieben ist.
Der easyTRX ist ein Class B CS AIS transceiver. Der easyTRX entspricht den gültigen Class B Normen und ist von der BSH zertifiziert. Alle transciever, die von der BSH zertifiziert sind, ähneln sich sehr stark. Das liegt daran, dass die Normen erfüllt werden müssen, die mitunter sehr detailliert und streng sind. Die Normen legen vom Typ des Gehäuses über die EMV-Werte, Spannungsversorgung, Synchronisation mit dem AIS Funknetzwerk, Kanalzugriff, Kanalzustand, Anzeigen, Verfahrenstypen und Vorgehen über die Nachbarkanalunterdrückung, Nebenaussendungen, Sendeleistung (bis hin zur Schuhgröße des Anwenders alles fest.)
Insofern unterscheiden sich die Geräte nur im Design, der grafischen Oberfläche für die Programmierung der MMSI und die Basisanwendung der AIS Anzeigen. Unterschiedlich sind zudem die „weichen“ Faktoren, wie die Ausführlichkeit des Manuals, die Vollständigkeit der Anschlusskabel und notwendigen Zusatz Accessoires bis hin zu der Verfügbarkeit sinnvoller Zusatzgeräte wie Class B fähige Splitter und kombinierte UKW/GPS Antennen. Zudem natürlich der Service des Herstellers und der ist bei uns bekannterweise am Besten!
Allen Class B transceivern ist gemeinsam, dass diese ein eigenes GPS benötigen. Dies ist deswegen notwendig, da die üblich vorhandenen GPS Antennen NMEA GPS Daten liefern. Diese NMEA Daten sind im Allgemeinen hinsichtlich der Zeitbasis nicht genau genug. Ein typisches Class B AIS Telegramm dauert 25ms. Innerhalb der Zeit von 1ms muss der Class B transceiver seinen „Träger“ liefern. Damit sich gesendete Telegramme nicht überschneiden, muss jeder Sender einen ganz exakten Sendezeitpunkt einhalten. Der Sendezeitpunkt muss viel genauer sein als das Telegramm. Der Sendezeitpunkt wird vom Class B Sender auf ca. 100µs genau bestimmt. Das geht aber nur, wenn dieser Sender ROHDATEN der GPS Antenne erhält und keine NMEA Daten, die max auf 1/10 s genau sind. Das ist der Grund.
Für einen zuverlässigen Betrieb sind GPS Daten auf µs genauer Basis erforderlich. Aus der oben gemachten Erklärung ergibt sich, dass Sie dann 2 GPS Antennen brauchen. Eine für die NMEA Daten für den Chartplotter und eine für den easyTRX. Das ist leider so. Sie können den easyTRX mit der Datenrate von 38400 Baud und den GPS NMEA Datensatz mit 4800 Baud nicht gemeinsam an eine Schnittstelle des C70 legen. In Ihrer Anwendung brauchen Sie einen Mulitplexer der die 4800 der NMEA GPS Daten auf 38400 hochsetzt.
Unterstützt Ihr Plotter externe GPS-Daten über die NMEA-Schnittstelle, so benötigen Sie KEINE zweite GPS-Antenen, denn diese Daten werden zusammen mit den AIS-Zielen über diese Schnittstelle gesendet.
Allen Class B transceivern ist gemeinsam, dass diese ein eigenes GPS benötigen. Dies ist deswegen notwendig, da die üblich vorhandenen GPS Antennen NMEA GPS Daten liefern. Diese NMEA Daten sind im Allgemeinen hinsichtlich der Zeitbasis nicht genau genug.
Ein typisches Class B AIS Telegramm dauert 25ms. Innerhalb der Zeit von 1ms muss der Class B transceiver seinen „Träger“ liefern. Damit sich gesendete Telegramme nicht überschneiden, muss jeder Sender einen ganz exakten Sendezeitpunkt einhalten. Der Sendezeitpunkt muss viel genauer sein als das Telegramm. Der Sendezeitpunkt wird vom Class B Sender auf ca. 100µs genau bestimmt. Das geht aber nur, wenn dieser Sender ROHDATEN der GPS Antenne erhält und keine NMEA Daten, die max. auf 1/10 s genau sind. Das ist der Grund. Für einen zuverlässigen Betrieb sind GPS Daten auf µs genauer Basis erforderlich. Aus der oben gemachten Erklärung ergibt sich, dass Sie dann 2 GPS Antennen brauchen. Eine für die NMEA Daten für den Chartplotter und eine für den easyTRX. Das ist leider so.
Sollte Ihr Plotter externe GPS-Daten über den NMEA-Eingang nutzen können, so benötigen Sie hier keine zweite GPS-Antenne. Verbinden Sie die vorhandene (Muss Rohdaten liefern) an den easyTRX. Die GPS-Daten werden dann zusammen mit den AIS-Zielen über diese Schnittstelle zum Plotter gesendet.
Unser integrierter Multiplexer verarbeitet NMEA0183 Signale von 4800 Baud bis zu 38400 Baud, es ist nicht abhängig ob es ein GPS-Signal oder ein anderes Signal ist.
Wenn Ihr schnelles Richtungssignal durch unseren easyAIS in Ihren Plotter geschleust wird, wird alles problemlos funktionieren. (Es arbeitet mit der Einheit, von welcher das Signal vom NMEA-Eingang zum Plotter durchgeschleust wird.)Vergessen Sie bitte nicht den NMEA Eingang von ihrem Plotter auf 38400 Baud zu konfigurieren.
Sollten Sie eine weitere Signalquelle in den easyAIS einspeisen wollen, so können Sie die Signale nicht einfach an den Eingang setzen.
Hier würden die Signale vermischt werden und werden nicht mehr erkannt.
In diesem Fall benötigen Sie einen externen Multiplexwer, welcher mehrere Datenquellen wieder zu einer vereint.
1) Durchschleusen weiterer NMEA Daten: Die Daten gehen nur in einer Richtung durch. d.h. Daten vom PC gehen nicht zurück durch den easyAIS ins GPS.2) Reduzierung der Baudrate; Generell spricht nichts dagegen, wir haben eine Menge Kunden die aufgrund verschiedenster Tatsachen die geringere Baudrate von 4800 verwenden. Deswegen haben wir den Jumper auf der Leiterplatte in der 1. Generation des easyAIS um dies zu realisieren. Beim easyAIS 2. Generation lesen Sie hier bitte in der Bedienungsanleitung nach. Hierfür müssen Sie die zwei Kabelpaare am Ausgang in einer gewissen Reihenfolge zusammenlegen.
Nun funktioniert das mit einer speziellen Inbetriebnahme wie in der Betriebsanleitung des easyAIS 2. Generation beschrieben. Allerdings dauert es etwas länger, bis man mit 4800 Baud alle Daten am Rechner hat. Fazit der langsameren Baudrate: Wenn Sie z.B. 160 Targets haben, (z.Zt. kenne ich nur den Rotterdamer Hafen der solch eine Anzahl von Targets bringt) dann dauert es mit 4800 Baud ca. 40s bis Sie alles Ziel auf dem Bildschirm haben. Bei 38400 Baud haben Sie die Daten sofort, sobald diese als Telegramme abgeschickt werden.
3) Getrennte Ports Wenn Sie sich also damit abfinden, dass es etwas länger dauert bis Sie alle Ziele am Bildschirm haben, ist es kein Problem alles über einen Port mit 4,8kB zu machen. Wenn Sie aber die AIS Daten in “Echtzeit” haben wollen, dann sollten Sie die 2 Port Lösung bevorzugen.
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