FAQ – Häufig gestellt Fragen

Häufig gestellte Fragen zu unseren Produkten
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easyTRX 1. Generation

easyTRX 1. Generation >>>

Für unseren easyAIS besteht keinerlei Einschränkung beim Empfang von Class B – Telegrammen. Sie werden genauso wie Class A – Telegramme empfangen, verarbeitet und an das Sichtgerät oder den Computer ausgegeben.Achten sollte man darauf, ob das verwendete Sichtgerät oder die verwendete Navigations – SW AIS – Telegramme auswerten und darstellen kann. Dies ist aber nach unserem Kenntnisstand bei fast allen Plottern und Navigations – SW – Paketen seit ca. Anfang 2006 der Fall. Bei älteren Class A – Transpondern, (Also Sende/Empfängereinheiten auf Berufsschiffen) welche schon seit einigen Jahren in Betrieb sind, kann es jedoch zu Problemen kommen: Bei Inbetriebnahme zu dieser Zeit war die Normierung für den Class-B – Betrieb noch nicht abgeschlossen und einige dieser Geräte können Class B – Telegramme nur teilweise darstellen. (Erklärung: Class A – Telegramme sind vom message-Typ 1, Class B – Telegramme sind vom  definierten message – Typ 24). Das bedeutet, dass Class A Geräte zwar die Positionsnachricht (Message 18) empfangen können, allerdings nicht die vom Class B übertragenen statischen Daten (Message 24) wie z.B. der Schiffsname.

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Es ist beides möglich, mit Software sowie mit einem Schalter. Wir führen 2 Kabel aus dem Gerät heraus, ein schwarzes und ein violettes. Wenn diese (z.B. mit einem Schalter) verbunden werden, arbeitet das easyTRX nur im Empfangsmodus. Wenn die 2 Kabel nicht verbunden sind, arbeitet das Gerät im Sende- und Empfangsmodus.

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Ja, normalerweise problemlos. Aber sie sollten vorher prüfen, ob das C70 auch schon AIS fähig ist.
Wenn Sie in den Systemeinstellungen den Punkt “AIS topic”finden, ist es AIS fähig. Ist dort kein Punkt namens “AIS settings” vorhanden, sollten Sie vermutlich zuerst ein Software-Update auf Ihren Plotter durchführen. Kontaktieren Sie hierfür bitte Ihren Raymarine Händler. Bitte prüfen sie auch, ob der NMEA Port “frei” und noch nicht anderweitig belegt ist. Wird dieser Port von einem anderen Gerät benutzt und eine andere Datenübertragungsrate im Vergleich zum easyTRX verwendet (easyTRX hat eine Datenübertragunsgeschwindigkeit von 38400), dann benötigen Sie einen Multiplexer um die Daten mit verschiedenen Geschwindigkeiten in dem NMEA port zu übertragen.

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Man benötigt nur anfangs einen Computer um die MMSI sowie die restlichen Schiffsdaten wie Name, Länge, usw. einzugeben. Wenn das einmal programmiert ist, benötigt man keinen PC mehr.

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Allen Class B transceivern ist gemeinsam, dass diese ein eigenes GPS benötigen. Dies ist deswegen notwendig, da die üblich vorhandenen GPS Antennen NMEA GPS Daten liefern. Diese NMEA Daten sind im Allgemeinen hinsichtlich der Zeitbasis nicht genau genug.

Ein typisches Class B AIS Telegramm dauert 25ms. Innerhalb der Zeit von 1ms muss der Class B transceiver seinen „Träger“ liefern. Damit sich gesendete Telegramme nicht überschneiden, muss jeder Sender einen ganz exakten Sendezeitpunkt einhalten. Der Sendezeitpunkt muss viel genauer sein als das Telegramm. Der Sendezeitpunkt wird vom Class B Sender auf ca. 100µs genau bestimmt. Das geht aber nur, wenn dieser Sender ROHDATEN der GPS Antenne erhält und keine NMEA Daten, die max. auf 1/10 s genau sind. Das ist der Grund. Für einen zuverlässigen Betrieb sind GPS Daten auf µs genauer Basis erforderlich. Aus der oben gemachten Erklärung ergibt sich, dass Sie dann 2 GPS Antennen brauchen. Eine für die NMEA Daten für den Chartplotter und eine für den easyTRX. Das ist leider so.

 

Sollte Ihr Plotter externe GPS-Daten über den NMEA-Eingang nutzen können, so benötigen Sie hier keine zweite GPS-Antenne. Verbinden Sie die vorhandene (Muss Rohdaten liefern) an den easyTRX. Die GPS-Daten werden dann zusammen mit den AIS-Zielen über diese Schnittstelle zum Plotter gesendet.

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FAQ: easyTRX >>>

Wenn man eine DSC-Funkanlage oder den AIS-Transponder eaysTRX auf einem Schiff betreiben will, braucht man eine Zulassung für diese Seefunkstelle. Diese bekommt man bei der Bundesnetzagentur. Die Bundesnetzagentur Ihrer Seefunkstelle sendet dann eine MMS-Nummer zu, die Sie dann in den easyTRX einprogrammieren. Haben Sie schon eine MMSI und wollen einen easyTRX zusätzlich betreiben, so müssen Sie eine Änderungsmitteilung an die Bundesnetzagentur schicken. Sie programmieren dann ihre bestehende MMSI ins easyTRX ein. Unter folgendem Link bekommen Sie mehr Informationen:

Bundesnetzagentur Aussenstelle Hamburg Sachsenstr. 12 und 14 20097 Hamburg Tel.: 040 23655-0 Fax: 040 23655-182 E-Mail: seefunk@bnetza.de   www.bundesnetzagentur.de

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Wenn man eine DSC-Funkanlage oder den AIS-Transponder eaysTRX auf einem Schiff betreiben will, braucht man eine Zulassung für diese Seefunkstelle. Diese bekommt man bei der Bundesnetzagentur. Die Bundesnetzagentur Ihrer Seefunkstelle sendet dann eine MMS-Nummer zu, die Sie dann in den easyTRX einprogrammieren. Haben Sie schon eine MMSI und wollen einen easyTRX zusätzlich betreiben, so müssen Sie eine Aenderungsmitteilung an die Bundesnetzagentur schicken. Sie programmieren dann ihre bestehende MMSI in den easyTRX ein. Unter folgendem Link bekommen Sie mehr Informationen:Bundesnetzagentur Aussenstelle Hamburg Sachsenstr. 12 und 14 20097 Hamburg Tel.: 040 23655-0 Fax: 040 23655-182 E-Mail: seefunk@bnetza.de   www.bundesnetzagentur.de

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FAQ: easyTRX >>>

Nein. Sie können ein easyTRX auf Ihrem Schiff einbauen. Ein Seefunkzeugnis ist für AIS-Transponder nicht erforderlich.

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Wenn der easyTRX nur und ausschließlich mit einem Kartenplotter Verwendung findet ist die einfachste Lösung den Stecker abzuzwicken und die Kabel direkt an den Kartenplotter anzuschließen. (Rot an NMEA Eingang des Plotters, Schwarz an NMEA Masse).

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Das geht einfach. Wir haben bereits im Kabelbaum ein 2-poliges Kabel hinausgeführt, das genau für diese Anwendung vorgesehen ist. Die Kabelfarben sind Violett und Schwarz. Wenn Sie diese Kabel mittels Kippschalter oder ähnliches kurzschließen geht der easyTRX in den puren Empfangsbetrieb und sendet Ihre Schiffs. und Fahrdaten nicht mehr aus.

 

Mit Hilfe des Programmier-Tools können Sie aber noch eine weitere Funktion festlegen – das Aussenden einer Sicherheitsnachricht. Hierfür benötigen Sie dann allerdings einen Taster.

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In Bezug auf das Kabel haben wir folgende Empfehlung / Lösung:
Das vorhandene Kabel ist bereits 5m lang. Wir testeten die Antennenkombination VHF/GPS mit einem zusätzlichen 10 Meter langem Kabel. Die Endlänge des Kabels war somit 15 Meter. Das zusätzliche Kabel war ein einfaches RG58 Kabel. Es hatte einen männlichen TNC Stecker und eine weibliche TNC Buchse als Verlängerungsadapter zwischen dem vorhandenen Kabel und dem TRX.
Die Stecker waren bereits auf das Kabel gepresst. Das hat sehr gut funktioniert. Alle Satelliten in unserer Hemisphäre waren sichtbar und wir können 100% garantieren, dass ein Kabel mit 15 Meter RG58 Kabel richtig funktioniert. Aber wie Sie auch wissen, je besser das Kabel desto besser funktioniert der Empfang und die Übertragung.

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Bitte beachten Sie, dass Sie für einen Class B transceiver einen eigene GPS Antenne brauchen. Die, die sie bereits an Bord haben, geht mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht.Grund ist folgender: Die normalen GPS Antennen sind „aktive“ Antennen, die ein bereits codiertes Telegramm (NMEA 0183) aussenden. Diese Telegramme sind für PC Programme und auch für Kartenplotter ideal. Jedoch sind diese Telegramme zumeist nur auf 1 Sekunde oder 1/10 Sekunde genau. Das ist für einen Class B AIS Sender leider viel zu ungenau. Die Zeitbasis für die Teilnahme am AIS Funkverkehr muss auf 1ms also 1/1000 Sek genau sein. So eine Genauigkeit wird nur dadurch erreicht, dass die GPS Antenne Rohdaten an den Class B AIS transceiver, den easyTRX, liefert. Die Rohdaten werden dann von dem easyTRX in die genaue Zeitbasis überführt.Deswegen braucht man im Allgemeinen einen eigenen GPS „Antennenpilz“ der Rohdaten an den easyTRX liefert.

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Der easyTRX ist ein Class B CS AIS transceiver. Der easyTRX entspricht den gültigen Class B Normen und ist von der BSH zertifiziert. Alle transciever, die von der BSH zertifiziert sind, ähneln sich sehr stark. Das liegt daran, dass die Normen erfüllt werden müssen, die mitunter sehr detailliert und streng sind. Die Normen legen vom Typ des Gehäuses über die EMV-Werte, Spannungsversorgung, Synchronisation mit dem AIS Funknetzwerk, Kanalzugriff, Kanalzustand, Anzeigen, Verfahrenstypen und Vorgehen über die Nachbarkanalunterdrückung, Nebenaussendungen, Sendeleistung (bis hin zur Schuhgröße des Anwenders alles fest.)

Insofern unterscheiden sich die Geräte nur im Design, der grafischen Oberfläche für die Programmierung der MMSI und die Basisanwendung der AIS Anzeigen. Unterschiedlich sind zudem die „weichen“ Faktoren, wie die Ausführlichkeit des Manuals, die Vollständigkeit der Anschlusskabel und notwendigen Zusatz Accessoires bis hin zu der Verfügbarkeit sinnvoller Zusatzgeräte wie Class B fähige Splitter und kombinierte UKW/GPS Antennen. Zudem natürlich der Service des Herstellers und der ist bei uns bekannterweise am Besten!

Allen Class B transceivern ist gemeinsam, dass diese ein eigenes GPS benötigen. Dies ist deswegen notwendig, da die üblich vorhandenen GPS Antennen NMEA GPS Daten liefern. Diese NMEA Daten sind im Allgemeinen hinsichtlich der Zeitbasis nicht genau genug. Ein typisches Class B AIS Telegramm dauert 25ms. Innerhalb der Zeit von 1ms muss der Class B transceiver seinen „Träger“ liefern. Damit sich gesendete Telegramme nicht überschneiden, muss jeder Sender einen ganz exakten Sendezeitpunkt einhalten. Der Sendezeitpunkt muss viel genauer sein als das Telegramm. Der Sendezeitpunkt wird vom Class B Sender auf ca. 100µs genau bestimmt. Das geht aber nur, wenn dieser Sender ROHDATEN der GPS Antenne erhält und keine NMEA Daten, die max auf 1/10 s genau sind. Das ist der Grund.

Für einen zuverlässigen Betrieb sind GPS Daten auf µs genauer Basis erforderlich. Aus der oben gemachten Erklärung ergibt sich, dass Sie dann 2 GPS Antennen brauchen. Eine für die NMEA Daten für den Chartplotter und eine für den easyTRX. Das ist leider so. Sie können den easyTRX mit der Datenrate von 38400 Baud und den GPS NMEA Datensatz mit 4800 Baud nicht gemeinsam an eine Schnittstelle des C70 legen. In Ihrer Anwendung brauchen Sie einen Mulitplexer der die 4800 der NMEA GPS Daten auf 38400 hochsetzt.

Unterstützt Ihr Plotter externe GPS-Daten über die NMEA-Schnittstelle, so benötigen Sie KEINE zweite GPS-Antenen, denn diese Daten werden zusammen mit den AIS-Zielen über diese Schnittstelle gesendet.

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FAQ: easyTRX >>>

Normalerweise hat jeder AIS-fähige Kartenplotter eine Option, einen Alarm zu aktivieren. Dieser Alarm heißt „CPA“ = closest point of approach. Meist können Sie den Alarm auf 5nm einstellen, sodass jedes Boot, das näher kommt, den Alarm auf dem Plotter auslöst. Genau so ist es bei den meisten PC-Navigation-Softwares, die fähig sind, AIS anzuzeigen. Dort sollte es ebenfalls diese Option geben.

Wenn Sie weder einen Plotter, noch eine Software verwenden, würde ich das „Yacht AIS“ der Firma Y-tronic empfehlen. Diese Software ist sehr simpel, jedoch sehr schön und zeigt Ihnen andere Schiffe auf dem Radarschirm und sie gibt Ihnen außerdem einen Alarm auf dem PC, wenn das Schiff in Ihrer CPA Reichweite ist.

 

Möchten Sie PC und Software unabhängig alarmieren?

Dieses Feature, die eigenständige und Plotter-Unabhängige Berechnung des CPA-/Ankeralarms, haben wir ab der easyTRX2 (2. Generation) implementiert!

Hier beschalten wir einen zusätzlichen Ausgang mit der Betriebsspannung auf- damit lässt sich sodann unser easyCPA/³ betreiben und alarmiert im Notfall.

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easyTRX 1. Generation >>>

Jede GPS Antenne die Rohdaten liefert ist geeignet. Wir haben eine im Programm, unsere Sachnummer lautet A029. Aber wie gesagt, jede andere mit Rohdaten geht auch.

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Es kann an 2 Ursachen liegen:

  1. Sendehäufigkeit Sendehäufigkeit der Class B Sende-Empfänger Dynamisch Informationen: Boote < 2 kn: 3Minuten Boote > 2 kn: 30 Sekunden Die statischen Informationen wie die fahrspezifischen Informationen werden alle 6 min übertragen. Die Daten werden nach der angegebenen Zeit wechselweise auf dem einen (161.975 MHz) und dann auf dem anderen Kanal (162.025MHz) gesendet.
  2. Telegrammtyp Ich nehme fast an, dass dies die Ursache ist. In der AIS Norm ist fest geschrieben, dass die Telegrammtypen 18 die dynamischen und 24 die statischen Daten des AIS Class B beinhalten sollen. Nicht jede Software oder aber auch Plotter können die Messagetype 24 „verstehen und interpretieren“.  Class A: Message 1,2,3&5 (1,2,3 sind die dynamischen Daten, 5 die statischen Daten!) Class B: Message 18,24 (19 auf Anforderung einer Basisstation).

Also entweder etwas geduldiger warten, ob doch noch statische Daten kommen, oder bei dem SW Hersteller nachfragen ob er „24“, also statische Daten für Class B, interpretieren kann!

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Dieser Fehler stammt mit größter Wahrscheinlichkeit von der Software der Küstenwache.
Der Standard zum AIS-Class B für die Sport-Schifffahrt ist in 2006 verabschiedet worden. Uns ist bekannt, dass einige ältere AIS-Class A (Berufsschiffahrt) mit den Class B Sendungen Probleme haben. Es ist eine Frage der Zeit bis die Probleme durch Software-Updates bei den älteren Class A ausgeräumt sind.Wenn Sie auf dieses Thema noch einmal angesprochen werden, können Sie auf die Zertifizierungs-Nummer des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie in Hamburg hinweisen. Die Zertifizierungs-Nummer des EasyTRX finden Sie im Handbuch. Es hat die Nummer: BSH / 46162 / 4320638 / 07 .
Sie sagt aus, dass das Gerät der AIS-Class B Norm entspricht und betrieben werden darf.

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Vorab eine Information: der easyTRX ist hinsichtlich Datenauswertung am PC “dumm”. Das macht nämlich nicht der easyTRX, sondern der PC und/oder der Plotter. Der easyTRX ist nur sehr komplex hinsichtlich des hochfrequenz Datebenempfanges und der Umsetzung der Hochfrequenzsignale.
Da es weltweit ca. 100 verschiedene Navisoftwares gibt, kann man leider nicht genau sagen, ob die von Ihnen verwendete Software AIS fähig ist.
Grundsätzlich lassen sich viele Versionen aber durch ein Upgrade um die AIS-Funktion erweitern.
Ob Ihre Software AIS untersützt, fragen Sie am besten direkt beim Software-Hersteller nach.

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easyTRX 1. Generation >>>

Ja, der easyTRX arbeitet völlig unabhängig. Solange der easyTRX angeschalten ist, empfängt und sendet er.

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Der sogennannte „Annäherungsalarm“ =“CPA Alarm“ kommt über die Interpretation der empfangenen Daten, entweder vom Plotter oder vom PC. Da der easyTRX hinsichtlich der reinen Dateninterpretation „dumm“ ist, kann der auch keinen CPA Alarm geben.

Dieses Feature, die eigenständige und Plotter-Unabhängige Berechnung des CPA-/Ankeralarms, haben wir ab der easyTRX2 (2. Generation) implementiert!

Hier beschalten wir einen zusätzlichen Ausgang mit der Betriebsspannung auf- damit lässt sich sodann unser easyCPA/³ betreiben und alarmiert im Notfall.

 

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easyTRX 1. Generation >>>

Ja und Nein. AIS ist darauf vorbereitet auch Wetterinformationen empfangen zu können. Aber diese werden weltweit nur an einem Fleck, am St. Lorenz Strom in USA, mit den AIS Daten der Küstenfunkstelle versendet. Deswegen gibt es keinen Wetterempfang über AIS.

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Im Schnitt in der Stunde 4W. Beim Senden verbraucht der easyTRX für ~25msec einen Strom von 2 Ampere.

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Nein es wird immer gesendet. Wenn Sie Ihr Schiff bewegen, alle 30s., vor Anker liegend alle 3min.

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Dieser Fehler liegt wahrscheinlich an der Software im Plotter oder PC. Der EasyTRX schickt über die Schnittstelle immer auch die eigene Position in Form einer NMEA-Sentence. Und zwar ist es die Sentence “VDO” (eigene AIS Positions-Meldung). Die anderen Ziele (Schiffe) werden mit der Sentence “VDM” an den Plotter/PC geschickt.

Wir vermuten, dass der Plotter oder die PC-Software, die Sie verwenden, keinen Unterschied zwischen VDO und VDM macht. Ein Update kann hier weiter helfen. Der EasyTRX kann die VDO nicht unterdrücken, da es von der Norm her vorgeschrieben ist.

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Der EasyTRX sendet – wie alle anderen Class B – Positions-Meldungen und statische Meldung. Es ist in der Class B Norm auch vorgeschrieben, wann und wie oft dieser diese Meldungen senden muss.
Also es gibt in dem Verhalten von Class B Geräten keinen Unterschied. Die Positions-Meldungen (Msg.-Typ 18) werden alle 30 sec ausgesendet, wenn Sie schneller als 2 kn fahren, ansonsten sind es alle 3 min.
Die statischen Meldungen (Msg.-Typ 24) werden alle 6 min ausgesendet. Es sind immer genau 6 min; häufiger ist nicht erlaubt. Also nach Einschalten des Geräts kann es also 6 min dauern, bis die statischen Daten bei den anderen Schiffen sichtbar werden. (Die dynamischen sind i.R. schneller sichtbar, das hängt auch davon ab, wie schnell ein GPS-Fix da ist (grüne LED ist an).
Bitte überprüfen Sie, ob Sie die statischen Daten mit dem Link2AIS oder dem Programming-Tool eingegeben haben.
Wenn Sie den EasyTRX nicht mit den Daten „gefüttert“ haben, werden in der Msg.24 nur “leere” statische Daten gesendet.
(Das Programmieren des EasyTRX müssen Sie nur einmal machen. Die Daten bleiben für immer im Gerät erhalten.)
Eine andere Ursache dafür, dass Sie von anderen Schiffen nicht gesehen werden, könnte eine schlechte Abstrahlung der Antenne sein.
Die AIS Class B haben alle 2 W Sendeleistung, auch das ist genormt. Eine schlechte Abstrahlung kann durch zu viel Dämpfung im Antennen-Kabel kommen (sehr langes Kabel bei geringer Kabel-Qualität), oder HF-Koax-Verbinder sind schlecht konfektioniert, oder die Antenne ist zu niedrig angebracht; denn je höher die Antenne montiert ist, desto größer ist die Reichweite.
Bitte beachten Sie auch, das die statischen Daten mit der Msg. 24 nur alle 6 Minuten übertragen werden.
Es kann also etwas länger Dauern, bis diese an den anderen Bildschirmen ankommen.
Ggf. ist der Plotter des anderen Schiffes auch auf einen sehr alten Stand und kann die Message 24 noch nicht auswerten.

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Der 12 V Alarm kommt, wenn beim Senden die Spannung auf unter 9,6 V einbricht. Beim Senden zieht der EasyTRX kurzzeitig etwa 2 A Strom aus dem Bordnetz. Bitte prüfen Sie, ob die Versorgungsleitung einen ausreichenden Querschnitt hat, bzw. nicht zu lang ist.

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easyTRX 1. Generation >>>

Sie müssen eine wichtige Sache überprüfen: Sind alle individuellen Daten in der Link2AIS Software gespeichert (Static Data Configuration)?
Nur wenn diese Daten eingegeben und gespeichert wurden, können sie übermittelt werden.
Wenn Ihr Händler nur die MMSI, aber nicht alle anderen Daten eingespeichert hat, fehlen diese und können deshalb nicht übermittelt werden.

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easyTRX 1. Generation >>>

Was Sie beobachten ist völlig OK und auch normal.
Das liegt am Unterschied der dynamischen und statischen Daten. Zurzeit existieren 24 verschiedene Nachrichtentypen im AIS Funknetz.

Die dynamischen Daten des Class B AIS werden im Telegramm-Typ 18 verschickt, die statischen Daten mit dem Typ 24. Unabhängig des Typs ist die Länge jedes Telegramms 25ms. Alle Telegramme werden im Inneren des easyTRX auf ihre Vollständigkeit hin überprüft. Wenn die Checksumme nicht stimmt, wird das Telegramm nicht auf dem Plotter Bildschirm erscheinen.

Dynamische Daten Typ 18: Wenn Sie schneller als 0,1kn fahren, wird die Nachricht alle 30 Sekunden gesendet, ansonsten alle 3 Minuten. Dynamische Daten sind: MMSI, Geschwindigkeit, Position, Kurs, Zeit, True Heading.
Statische Daten Typ 24: Unabhängig vom Schiff oder dessen Geschwindigkeit, werden die statischen Daten alle 6 Minuten übermittelt. Statische Daten sind: MMSI, Rufzeichen, Schiffsname, Schiffstyp, Abmessungen, Ort der GPS Antenne auf dem Schiff.

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Das Gehäuse des easyTRX ist isoliert, wohingegen das VHF und das GPS Antennen Schild mit dem Minuspol der Batterie verbunden ist.
RS232 verweist auf den Batterie-Minuspol
RS422 ist isoliert.

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Wenn Sie bereits die Antenne gewechselt haben und der Fehler dennoch auftritt, wird der Fehler im Plotter liegen:
Sie müssen wissen, dass der easyTRX regelmäßig Fehlernachrichten sendet. In jeder dieser Nachrichten ist eine „Flag“. Diese Flag zeigt an, ob ein echter Fehler besteht, oder ob nur ein regelmäßiger „interner Check“ durchgeführt wurde und dies der Report darüber ist.
Falls die Flag in der Fehlernachricht ein „V“ ist, bedeutet das die Prüfung des Systems, kein Fehler => V steht für verified.
Falls die Flag in der Fehlernachricht ein „A“ ist, bedeutet das einen echten Fehler => A steht für acknowledge .
Der Plotter interpretiert die „Fehler Flags“ nicht korrekt. Er erhält wahrscheinlich Fehlernachrichten und wenn diese Nachrichten zu viel werden (inklusive AIS Nachrichten), zeigt er die Fehler an (die in Wirklichkeit keine sind) nur um freien Platz zu schaffen. Wir kennen dies vom Raymarine Plotter E120, beim dem das Problem mit der neusten Plottersoftware behoben wurde. Bitte überprüfen Sie, ob Sie die neuste Variante der Firmware Software installiert haben. Eine andere Möglichkeit besteht darin, zu überprüfen, ob die grüne LED am easyTRX brennt. Wenn sie leuchtet, gibt es keine „echten Fehler“. Dann ist es eine Missinterpretation des Plotters!!Außerdem gibt es in der easyTRX Link to AIS Software im Experten Modus die Möglichkeit ein Alarm Log zu sehen. Dort können Sie feststellen, ob der Alarm ein echter mit einem „A“ ist, oder ob es sich nur um die Bestätigung, dass es kein Alarm ist, mit „V“ handelt. Bitte überprüfen Sie dies.

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Für den Test habe ich sowohl ein Raymarine C70 mit dem easyTRX verbunden, als auch ein C120.
Als erstes sollten Sie überprüfen ob sie die Maße A, B, C, D in die easyTRX Software eingegeben haben. Einige Plotter benötigen diese, um Schiffe auf dem Schirm anzeigen zu können.

Außerdem könnte das Problem folgenden Grund haben:
Raymarine C70 und C120 benutzen eventuell eine alte Software, die nicht fähig ist, Class B AIS Nachrichten zu entschlüsseln (Freizeitschifffahrt). Sie zeigen lediglich Class A AIS an (Berufsschifffahrt).
Bitte updaten Sie auf Version >4.29. Diese kann Class B AIS anzeigen!
Wenn Sie den easyTRX anschalten und die grüne Lampe brennt (die gelbe, rote und blaue LED müssen aus sein!), dann müssen Sie 3-4 Minuten warten bis der easyTRX überträgt.

Sprechen Sie doch einfach mit Ihrem Funkgerät ein AIS-Schiff in Ihrer Umgebung an ob dieses Sie auf seinem AIS-Plotter sieht.

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Damit der easyTRX senden kann, benötigt man eine eigene GPS-Antenne für die Positionsberechnung sowie die VHF-Antenne um diese dann abstrahlen zu können.

Beide Antennen sind also voneinander abhängig, denn ich kann ohne vorherige Bestimmung meiner Position nicht eben diese heraussenden.

Nun müssen Sie nur noch die MMSI, Rufzeichen, Länge & Breite in den easyTRX einprogrammieren.

Wenn Sie die AIS-Daten nicht anzeigen lassen wollen, so ignorieren Sie einfach den Datenausgang und verbinden Sie ihn nicht mit dem Plotter / PC.

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Diese Betriebsart nennt sich “silent mode”.

Anschluß wie folgt:
aus dem Gerät führen 4 Kabelstränge heraus. 1x Power, 1x Daten für Plotter, 1x Daten für PC, 1x externer Schalter.
Der Kabelstrang für den externen Schalter ist 2-polig, schwarz und lila. Wenn die Kabel kurzgeschlossen sind, d.h. über einen Schlater verbunden sind, dann ist der easyTRX im reinen Empfangsmodus.
Mit diesem Schalter ist dann ein Wechsel zwischen Sende/Empfangsbetrieb (Schalter nicht geschlossen) und reinem Empfangsbetrieb (Schater geschlossen) möglich.

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Das kann einige Gründe haben!

Unter anderem ist es möglich, dass Sie sich außerhalb der Empfangsreichweite der Empfangsstationen aufhalten.

Außerdem kann es auch einige Zeit dauern, bis Ihr Signal in Vesseltracker, Marinetraffic, etc. integriert ist. Die Darstellung bei diesen Webseiten ist – bei kostenfreier Nutzung – nicht live!

 

Um zu überprüfen, ob Sie empfangen werden, sprechen Sie am Besten mit Ihrem Funkgerät die Schiffe in Ihrer Umgebung an und fragen Sie dort explizit nach, ob Ihr Gerät auf deren AIS-Bildschirm sichtbar ist (Jedoch nicht den Schiffsnachbarn in 1 Meter Entfernung, da es hier zu einer Übersteuerung kommen kann, wodurch Sie auch nicht gesehen werden).

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Folgende Anleitung gilt für:

  • easyTRX 1. Generation, #A023
  • easyTRX2, #A034 und Varianten
  • easyTRX2S, #A142 und Varianten
  • für den easyTRX3, folgen Sie bitte diesen Anweisungen -> Link

Ein selbstständiges Zurücksetzen durch den Kunden ist nicht gestattet.
Aus diesem Grund ist bei jedem Reset des Gerätes folgendes Prozedere notwendig.

  1. Laden Sie sich Teamviewer herunter.
  2. Alternativ zu Teamviewer: http://www.dwservice.net
    a. mit dieser Software werden wir uns im späteren Zeitpunkt auf Ihren PC einloggen um das Gerät zurück zu setzen.
    b. Sie können die Software einfach starten, eine Installation ist hier nicht unbedingt notwendig.
    c. Wichtig ist, dass Sie folgende Felder sehen:
         oder
    Hier steht Ihre ID sowie das Passwort welches wir im späteren Schritt benötigen.
  3. Laden Sie das neueste Programmier-Tool(nur für Windows) des easyTRX2/ oder S von hier herunter
    a. Link
    b. Entpacken Sie die ZIP-Datei und starten Sie die Installation / das Tool.
    c. Sollten Sie einen älteren easyTRX 1. Generation haben, so nutzen Sie bitte folgendes Programming-Tool Link
  4. Verbinden Sie Ihren easyTRX2S mit Strom und dann mit USB an einer freien Schnittstelle am Windows-PC.
    a. Sollte die Treiberinstallation erfolgreich sein, fahren Sie mit 4) fort
    b. Hat Windows Probleme mit der Treiber-Installation, können Sie sich diesen hier herunterladen
    Link
  5. Starten Sie das Programmier-Tool aus 3)
  6. Wählen Sie den COM-Port aus, normalerweise ist das der höchste (z.B. COM8)
    b. Wählen Sie „Connect“, eine erfolgreiche Verbindung zeigt der grüne Balken mit „connected“ auf.
    5. Starten Sie Teamviewer oder DWService
    a. Teilen Sie uns Ihre ID sowie das Passwort mit (Telefonisch oder via Mail), siehe Schritt 1c)
  7. Wir loggen uns dann auf diesen PC ein und setzen mit Hilfe des Programmier-Tools Ihr Gerät auf Werkseinstellungen zurück.
  8. Danach können Sie die Schiffs-Daten erneut und selbständig eingeben.
    a. Auch hier gilt erneut: das eingeben der MMSI ist nur einmalig möglich.
    Vertuen Sie sich hier, müssen wir erneut die selbige Prozedur durchführen.

Ist oberes Prozedere Ihnen nicht möglich durchzuführen, so folgen Sie bitte den Anweisungen hier:
Dienstleistung: MMSI zurücksetzen

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