Weatherdock mit auf der BOOT & FUN 2025 in Berlin
Ein AIS-Seenotsender arbeitet über das Automatic Identification System (AIS) und sendet – wenn es der neuesten Norm (ECDIS 63269 IEC 2022) entspricht – zusätzlich via DSC (Digital Selective Calling) einen Notruf mit aktueller GPS-Position. Die Signale werden von umliegenden Schiffen, sowie im Rahmen der GMDSS (Global Maritime Distress and Safety System) an das zuständige MRCC (Maritime Rescue Coordination Center) also die Küstenstationen. Dabei unterscheidet man zwei Arten von Sendern:
AIS MOB (Man Overboard): Speziell für Personen im Wasser, klein und leicht am Körper tragbar, oft direkt an der Rettungsweste befestigt.
AIS SART (Search and Rescue Transponder): Für Rettungsinseln oder Boote, die in Seenot geraten.
Beide Systeme sorgen dafür, dass der genaue Standort sofort sichtbar ist – unabhängig von Sichtverhältnissen oder Wetterbedingungen.
Unsere Infografik zeigt den genauen und schnellen Ablauf eines MOB-Unfalls in Verbindung mit einem solchen AIS Rettungssender:
Der Notfall beginnt, wenn eine Person über Bord fällt. Ob durch eine unerwartete Welle, einen Fehler oder eine Windböe.
Führt die Person einen AIS-Seenotsender (wie einen AIS MOB oder AIS SART) mit sich, wird dieser in der Regel automatisch ausgelöst, sobald er mit Wasser in Berührung kommt oder manuell aktiviert wird. Dies ist der entscheidende Schritt, der die Rettungskette in Gang setzt.
Der aktivierte Sender sendet nun ein Notsignal aus, und zwar gleichzeitig über zwei essenzielle Kanäle: AIS (Automatic Identification System) und zusätzlich über DSC (Digital Selective Calling). Diese parallele Alarmierung maximiert die Reichweite und die Wahrscheinlichkeit, dass der Notruf schnell empfangen wird.
Das Signal wird nicht nur von der eigenen Yacht (sofern ein AIS-Empfänger an Bord ist) empfangen, sondern auch von allen umliegenden Schiffen in der Nähe sowie von der zuständigen Küstenstation. Auf den Plottern und Karten der Empfänger wird die genaue Position der über Bord gegangenen Person angezeigt.
Der AIS-Seenotsender verfügt über integriertes GPS. Dadurch übermittelt er nicht nur ein Notsignal, sondern auch die Positionsbestimmung der verunglückten Person.
Diese exakte Ortung ermöglicht es den Schiffen in der Nähe und dem offiziellen Such- und Rettungsdienst (SAR), ohne zeitraubendes Suchen direkt zum Unfallort zu navigieren. Das Rettungsboot oder die helfende Yacht kann die Person schnell finden und bergen.
Ein AIS-Seenotsender ist ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Sicherheitsausrüstung auf See. Ob als AIS MOB für Segler und Motorbootfahrer oder als AIS SART für größere Boote und Rettungsinseln – die Geräte sorgen dafür, dass im Notfall wertvolle Minuten nicht verloren gehen
Informieren Sie sich jetzt über unsere AIS MOB und AIS SART Lösungen und finden Sie das passende Gerät für Ihre Anforderungen.
Kontaktieren Sie uns – wir beraten Sie gerne persönlich unter
+49 (0) 911-376638-30 info@weatherdock.de
Vom 18. bis 20. November 2025 ist Weatherdock wieder auf der Metstrade in Amsterdam, der weltweit führenden B2B-Fachmesse für maritime Ausrüstung, Materialien und Systeme, vertreten.
Erleben Sie unsere neuesten Produkte und Innovationen aus den Bereichen maritime Sicherheit, Kommunikation und Tracking-Technologie – und lassen Sie sich von unserem Team individuell beraten.
Die Metstrade Amsterdam als wichtigster Treffpunkt für die internationale maritime Industrie. Jedes Jahr versammeln sich dort Hersteller, Händler, Bootsbauer, Ausrüster und Fachleute aus aller Welt, um sich über aktuelle Trends, technologische Entwicklungen und nachhaltige Lösungen auszutauschen.
Mit über 1.500 Ausstellern und Besucherinnen und Besuchern aus mehr als 100 Ländern bietet die Metstrade eine einzigartige Plattform für Innovation, Networking und Marktentwicklung im maritimen Sektor.
Wir freuen uns darauf, Sie in Halle 1, Stand 123, persönlich zu begrüßen!
Im Rahmen unserer Onlineshop-Kundenumfrage im Sommer 2025 haben wir unter allen Teilnehmern einen easy2-MOB verlost – unseren kompakten und zuverlässigen AIS MOB Seenotsender für mehr Sicherheit an Bord.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die sich die Zeit genommen haben, uns ihr Feedback zu geben. Ihre Rückmeldungen helfen uns, unseren Onlineshop stetig zu verbessern und Ihr Einkaufserlebnis noch angenehmer zu gestalten. Wir nehmen jede Rückmeldung ernst und versuchen unseren Onlineshop mehr nach den Bedürfnissen unserer Kunden auszurichten.
Wir gratulieren Meta Sailor ganz herzlich zu seinem Gewinn und danken ihm dafür, dass er seine Erfahrungen mit uns und seinen Lesern teilt.
Sein Beitrag zeigt, worauf es uns bei Weatherdock und in allen vier Unternehmenssparten (Sicherheit, Navigation, Tracking, Bootsüberwachung) ankommt: Produktqualität, zuverlässiger Support und Vertrauen.
Allzeit eine sichere Fahrt – mit dem neuen easy2-MOB an Bord.
Der easy2-MOB Gewinner Meta Sailor.
Manchmal erreichen uns Geschichten, die ein Lächeln ins Gesicht zaubern – und gleichzeitig zeigen, wie ernst maritime Sicherheit genommen wird. Kürzlich berichtete uns eine Kundin, wie sie ihr seefestes Maskottchen, einen Bären, für die Segelsaison ausgestattet hat – mit Öljacke, Rettungsweste, Lifebelt und einem easyRESCUE von Weatherdock.
Doch das ist längst nicht alles: Neben dem kleinen Bären ist auch Alfonso, der Affe von Boris Herrmann, ebenfalls bestens ausgestattet worden, ebenso wie das Maskottchen der DGzRS in Cuxhaven. Sicher ist sicher – egal ob Profi-Skipper oder kleiner Begleiter.
Die Maskottchen begleiten ihre Besitzer auf großen Abenteuern. Alfonso zum Beispiel tauchte Ende November 2024 auf dem YouTube- und Instagram-Kanal Team Malizia auf, und das passende Kinderbuch über seine Segelabenteuer wurde fast gleichzeitig fertiggestellt.
Veranstaltungsort ist Hamburg, genauer Kampnagel/Alabama, und das Event zieht internationale Experten, Entscheider und Innovatoren an. Themen sind u.a.:
internationale und terrestrische AIS-Datenquellen sowie deren Integration
neuartige Anwendungen von AIS Daten („AIS Applications & Novel Projects“)
Diskussionen rund um Daten-Sharing, Kooperation, technische Standards und die Zukunft von AIS Systemen
Weatherdock CEO Alfred Kotouczek
Mit unserem Hintergrund in maritimer Sicherheitselektronik, Navigation, Tracking und Bootsüberwachung bringen wir einzigartige Expertise mit. Weatherdock entwickelt nicht nur AIS Sende-Empfänger und Seenotsender, sondern betreibt auch IoT-basierte Bootsüberwachungs-Systeme. In diesen Bereichen liegt ein großer Teil der Zukunftschancen – für mehr Sicherheit, effizientere Abläufe und bessere Vernetzung auf See und an Küsten.
Themen der Session 1 am 05.11.2025:
Wir erhalten aktuell viele Anfragen zur neuen AIS Klasse M und möchten für mehr Klarheit sorgen:
JA – alle unsere easyRESCUE Geräte sind weiterhin zugelassen! Sie gelten als AIS SART Geräte, für die eine noch strengere Norm (IEC61097-14) gilt. AIS SART Geräte erfüllen die SOLAS-Anforderungen und sind auch in der Berufsschifffahrt zugelassen.
Alle easyRESCUE Varianten, die mit DSC ausgestattet sind, wird die DSC Funktion (senden und empfangen) schon immer gemäß der Klasse M ausgeführt. Demnach sind alle unsere easyRESCUE Varianten mit DSC auch nach der neuen Norm weiterhin zugelassen.
Die neue Norm AIS Klasse M betrifft ausschließlich AIS MOB Geräte. Für die AIS Klasse M gelten seit Januar 2025 folgende neue Regelungen:
✅ Alle Weatherdock-Rettungssender (easyRESCUE & easy2-MOB) dürfen weiterhin verkauft/gekauft und genutzt werden – vollkommen regelkonform.
| Produkt | Zulassung als AIS MOB (AIS Klasse M) (IEC63269) |
Zulassung als AIS SART (SOLAS) (IEC61097-14) |
| easy2-MOB (A22800) | ✔️ Zugelassen | ❌ Kein AIS SART, sondern AIS MOB |
| easyRESCUE Standard (A040) | ❌ Kein AIS MOB, sondern AIS SART, kein DSC | ✔️ Zugelassen |
| easyRESCUE Automatik (A049) | ❌ Kein AIS MOB, sondern AIS SART, kein DSC | ✔️ Zugelassen |
| easyRECUE-BW-COM (A040-BW-COM) | ❌ Kein AIS MOB, sondern AIS SART, kein DSC | ✔️ Zugelassen |
| easyRESCUE-PRO(BT) | ✔️ Zugelassen | ✔️ Zugelassen |
| easyRESCUE-PRO3 | ✔️ Zugelassen | ✔️ Zugelassen |
Der Fachverband Seenot-Rettungsmittel e. V. (FSR) ist eine Organisation, die sich seit über 40 Jahren für die Sicherheit auf dem Wasser einsetzt. Der Verband vereint führende Hersteller und Importeure von Seenotrettungsmitteln mit dem Ziel, innovative und zuverlässige Sicherheitsausrüstung für die Berufs- und Sportschifffahrt zu fördern.
Der FSR engagiert sich in folgenden Bereichen:
✔ Förderung von Sicherheitsstandards: Entwicklung und Verbesserung von Seenot-Rettungsmitteln
✔ Aufklärung & Schulung: Seminare und Vorträge für Wassersportler zu Sicherheitsmaßnahmen
✔ Zusammenarbeit mit Behörden: Unterstützung bei Normen und gesetzlichen Vorgaben
Durch seine Aktivitäten trägt der FSR aktiv zur Verbesserung der Sicherheit auf dem Wasser bei.
Auch die Weatherdock AG ist als Mitglied im Verband engagiert und setzt sich für höchste Sicherheitsstandards in der maritimen Branche ein.
Im Rahmen der BOOT Düsseldorf 2025 interviewte der FSR seine Mitglieder für ein neues Imagevideo. Im Video geht es um die Bedeutung von Sicherheitsausrüstung und -maßnahmen im Wassersport. Auch unser CEO, Alfred Kotouczek kommt dort zu Wort. Sehen Sie sich das Video hier an >
Der Fachverband Seenot-Rettungsmittel e. V. (FSR) bietet verschiedene Seminare und Vorträge an, die sich an Wassersportler richten und das Bewusstsein für Sicherheit auf dem Wasser stärken sollen. Ein zentrales Angebot ist das Sicherheitsseminar unter dem Motto „Mit Sicherheit Freude auf dem Boot“. Dieses Seminar sensibilisiert Teilnehmer für potenzielle Gefahrenquellen auf See und vermittelt Kenntnisse über die richtige Sicherheitsausrüstung sowie deren Handhabung. Es richtet sich insbesondere an kleine Crews auf Segel- oder Motoryachten.
Neben den Seminaren organisiert der FSR auf Messen wie der BOOT Düsseldorf Thementage zu spezifischen Sicherheitsaspekten. Beispielsweise wurden 2025 Thementage zu Pyrotechnik, Kälteschutzanzügen und Rettungsinseln angeboten. Diese Veranstaltungen ermöglichen es den Teilnehmern, sich intensiv mit einzelnen Sicherheitsthemen auseinanderzusetzen und praktische Erfahrungen zu sammeln.
Gemeinsam mit dem FSR setzen wir uns dafür ein, dass Sicherheit auf dem Wasser stets oberste Priorität hat.
Seit einigen Tagen ziert ein kleines, aber sehr bedeutsames Schiffchen den Eingangsbereich von Weatherdock: das Sammelschiffchen der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Mit dieser Initiative möchten wir die wertvolle und unermüdliche Arbeit der Seenotretter unterstützen, die tagtäglich für Sicherheit auf See sorgen.
Die DGzRS ist zuständig für den maritimen Such- und Rettungseinsatz auf Nord- und Ostsee – eigenverantwortlich und unabhängig. Mit ihren hochmodernen Rettungskreuzern und -booten sind die Seenotretter rund um die Uhr einsatzbereit, um Menschen in Seenot zu helfen – und das ausschließlich spendenfinanziert. Ohne freiwillige Unterstützer wäre ihre lebensrettende Arbeit nicht möglich.
Als Unternehmen, das sich der maritimen Sicherheit verschrieben hat, liegt uns das Thema Seenotrettung besonders am Herzen. Unsere AIS-Rettungssender und Navigationslösungen helfen, Menschen in Not schneller zu orten und Rettungseinsätze effizienter zu gestalten. Mit dem Sammelschiffchen möchten wir nicht nur finanziell unterstützen, sondern auch auf die Bedeutung dieser wichtigen Arbeit aufmerksam machen.
Jeder Euro hilft, die Arbeit der Seenotretter zu unterstützen und Leben zu retten!
Wir sind stolz darauf, einen kleinen Teil zur großen Mission der DGzRS beitragen zu können und hoffen, dass noch viele diesem Beispiel folgen.
Im Februar 2025 war Gregor Jeske von den Seenotrettern (DGzRS) zu Gast in der NDR Talk Show. Ein besonderes Highlight: Er stellte eine automatische Rettungsweste mit integriertem AIS SART Seenotrettungssender easyRESCUE von Weatherdock vor.
Eine automatische Rettungsweste beschreibt Gregor Jeske als „super wichtig“, auch für jeden privaten Segler. Für die Besatzung der DGzRS Einsatzflotte gehört eine Rettungsweste, ausgestattet mit einem easyRESCUE von Weatherdock, standardmäßig zur persönlichen Schutzausrüstung.
Die Rettungsweste löst bei Wasserkontakt automatisch aus und hält die über Bord gegangene Person – auch im Falle einer Ohnmacht – zuverlässig über Wasser. Der AIS SART Seenotrettungssender easyRESCUE sendet dann – ebenfalls vollautomatisch – einen Notruf mit aktueller Position aus. So kann der Verunglückte schnell und präzise geortet werden.
Jedes Jahr geraten Menschen auf See in gefährliche Situationen. Bei einer Mann-über-Bord-Situation zählt jede Sekunde. Die Seenotretter setzen auf modernste Technik, um Menschen in Not sicher zurück an Land zu bringen. Wir sind stolz, mit unserer AIS-Rettungstechnologie Teil dieser wichtigen Mission zu sein!
📺 Die Sendung verpasst?
Die NDR Talk Show kann in der ARD Mediathek nachgeschaut werden.
🔗 Mehr über den easyRESCUE erfahren: https://www.easyais.com/produkte/ais-rettungssender
Technologie entwickelt sich ständig weiter – wir bei Weatherdock gehen diesen Weg konsequent mit. Deshalb verabschieden wir uns vom bewährten easyTRX3 und präsentieren mit Stolz seinen leistungsstarken Nachfolger: den easyTRX3S!
Der easyTRX3 war über Jahre hinweg ein zuverlässiger Begleiter für Skipper und Bootsbesitzer. Doch mit den steigenden Anforderungen an maritime Sicherheit, Konnektivität und Benutzerfreundlichkeit haben wir den Transponder weiterentwickelt. Das Ergebnis: Der easyTRX3S – ein AIS Klasse B Transceiver mit IoT-Konnektivität, standardmäßig integriertem WiFi und ME SENSE für eine smarte Bootsüberwachung.
Der easyTRX3 wird offiziell abgekündigt, den technischen Support, Reparaturen und Upgrades gibt es aber weiterhin. Für alle, die auf modernste Technik setzen wollen, bietet der easyTRX3S eine zukunftssichere Lösung mit noch mehr Features und smarter Anbindung.
Folgen Sie Karl, Annika und Eric bei ihrer spannenden Reise ganz nach dem Motto: As free as the ocean!
Auf häufig gestellte Fragen.
Ein kompaktes Gerät mit Echtzeit-Tracking, „Man Down“- Alarmfunktion und bidirektionalem Messaging. Entwickelt für mobile Einsatzkräfte, wie z. B. Spezialeinheiten, Sicherheitsdienste oder Rettungsteams.
Einsätze in abgelegenen oder netzfernen Regionen ohne Mobilfunkempfang
Überwachung von Teams im Außendienst oder in gefährlichen Umgebungen
Situationen mit Unfallrisiko oder Fall „Man Down“, bei denen schnelle Hilfe nötig ist
Behörden, Sicherheitseinheiten, Katastrophenschutz, Bergrettung u. Ä.
Echtzeit-Tracking mit globaler Abdeckung.
„Man Down Alert“: Ein Alarmknopf, der in einer Notsituation ausgelöst werden kann.
Besuchen Sie uns vom 19. bis 21. November 2024 auf der METSTRADE in Amsterdam! Weatherdock ist auch in diesem Jahr wieder auf der weltweit führenden B2B-Fachmesse für maritime Ausrüstung, Materialien und Systeme vertreten. Entdecken Sie unsere neuesten Produkte und lassen Sie sich von unserem Team individuell beraten.
Die METSTRADE ist seit ihrer Gründung 1988 der zentrale Treffpunkt für Innovationen, Marktentwicklung und Networking in der maritimen Branche.
Wir freuen uns, Sie in Halle 1, Stand 123, begrüßen zu dürfen!
Weatherdock ist dieses Jahr erstmals auf dem Saudi Maritime & Logistics Congress in Dammam, Dhahran Expo, KSA in Saudi Arabien vertreten. Wir haben dort zusammen mit unserem Partner BAK Group den Messestand B76. Wir freuen uns dort vom 18. bis 19. September 2024 unsere innovativen Lösungen im Bereich maritime Sicherheit und Tracking vorstellen zu dürfen.
Sehen Sie hier unsere anderen bevorstehenden Messetermine oder informieren Sie sich online über unsere Produkte.
Weatherdock ist 2024 wieder mit einem Messestand auf der SMM in Hamburg vertreten. Besuchen Sie uns vom 3. bis 6. September 2024 in Halle B6, Stand 407. Die SMM, die im 2-Jahres-Rhythmus stattfindet, ist die führende Fachmesse im maritimen Sektor für Schiffsbau und Ausstattung. Wir freuen uns sehr, Ihnen dieses Jahr unsere innovativen Produkte persönlich vorstellen zu dürfen!
Sehen Sie hier unsere anderen bevorstehenden Messetermine oder informieren Sie sich online über unsere Produkte.
easyRESCUE sorgt für Großeinsatz: Unser easyRESCUE AIS SART Rettungssender hat es zu zahlreichen Schlagzeilen gebracht. Ein Fehlalarm wurde ausgelöst, da der Rettungssender falsch entsorgt wurde. Der Besitzer dachte, der Seenotrettungssender sei kaputt und hatte das Gerät daher in einen Mülleimer am Hafen entsorgt. Der Rettungssender löste kurze Zeit später aus und sorgte für einen Großeinsatz mit 16 Fahrzeugen und fast 50 Einsatzkräften.
Der Besitzer des Rettungssenders wollte das anscheinend defekte Gerät entsorgen und warf den easyRESCUE daher kurzerhand in einen Mülleimer am Sportboothafen Walchum (Landkreis Emsland). Unsere AIS Seenotrettungssender funktionieren jedoch sehr zuverlässig und verfügen je nach Modell über eine automatische Auslösung bei Wasserkontakt. Wir vermuten daher, dass es, nachdem der easyRESCUE fälschlicherweise in einem öffentlichen Mülleimer entsorgt wurde, angefangen hat zu regnen. Die Mülltonne war irgendwann genug gefüllt, um den Alarm des easyRESCUE auszulösen.
Das Notsignal wurde dem Schleusenwärter in Herbrum von einem Binnenschiffer gemeldet. Die AIS Signale kamen aus dem Bereich des Sportboothafens. Die Rettungsleitstelle wurde informiert und die groß angelegte Suche nach einer Person im Wasser begann. Auch die Wasserschutzpolizei, Mitarbeiter des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Ems-Nordsee und ein Notarzt waren vor Ort. Doch trotz intensiver Suche mit Booten, Drohnen, zahlreichen Einsatzkräften und Tauchern fanden die Einsatzkräfte niemandem im Wasser.
Noch während des Einsatzes meldete sich der Besitzer des Seenotsenders bei der Polizei und berichtete, er habe das Gerät in einem Mülleimer am Sportboothafen entsorgt. Dort fanden die Einsatzkräfte schließlich den easyRESCUE.
Kosten für den Einsatz entstehen dem Besitzer des easyRESCUE glücklicherweise in diesem Fall nicht, da es sich um einen Nothilfeeinsatz handelte und nicht aus Vorsatz gehandelt wurde.
NDR 1 Niedersachsen
Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Ems-Vechte-Welle
Wir möchten diesen Vorfall zum Anlass nehmen, um über zwei Dinge aufzuklären. Zum einen möchten wir darauf hinweisen, dass elektronische Geräte unbedingt ordnungsgemäß entsorgt werden müssen. Elektro- und Elektronikgeräte sind über die örtlichen Sammel- und Rückgabesysteme (Wertstoffhof) zu entsorgen oder können kostenlos bei einem Händler abgegeben werden.
Zum anderen möchten wir darüber aufklären, was bei einem fälschlicherweise ausgelösten Alarm zu tun ist.
Um einen AIS Alarm zu beenden, muss der Rettungssender ausgeschalten werden. Die Alarmmeldung verschwindet dann nach wenigen Minuten von den Kartenplottern in der Umgebung. Durch die Notfallmeldung via AIS wird noch nicht automatisch die Rettungskette aktiviert, dennoch sollte die Seenotleitstelle per Funk oder Handy informiert werden.
Ein DSC Alarm löst die Rettungskette automatisch aus. Der Alarm wird von der Küstenstelle und den umliegenden Schiffen empfangen und Rettungsmaßnahmen werden eingeleitet. Wurde der Alarm via DSC versehentlich ausgesendet, sollte auch dieser so schnell wie möglich durch Ausschalten des Gerätes deaktiviert werden. Zusätzlich sollten umliegende Schiffe über den UKW-Sprechfunk Kanal 16 informiert werden, dass es sich um einen Fehlalarm handelt.
FAZIT: Wir bedauern einerseits sehr, dass es zu diesem Fehlalarm kam, sind auf der anderen Seite aber stolz, dass unsere Rettungssender so zuverlässig funktionieren. Wir bedanken und bei allen Beteiligten für die aufwändige Such- und Rettungsaktion und sind sehr froh, dass bei diesem Vorfall niemand zu Schaden kam.
Alle MOB Geräte, die nicht in der Lage sind, DSC-Acknowledgment-Meldungen zu empfangen, sind seit dem 01. Januar 2025 kategorisch „nicht konform“ mit den Vorschriften. Nur AIS MOB Geräte, die die neue ECC-Entscheidung und ihre strengen Anforderungen, einschließlich der Fähigkeit, eine DSC-Bestätigung zu empfangen, erfüllen und dafür eine Zertifizierung haben, sind zum Verkauf zugelassen.
In Dänemark, Italien, der Schweiz, Irland, der Slowakei und Moldawien ist die Verwendung von bisher konformen Geräten nun streng verboten.
Diese kritische Regelung muss sofort zur Kenntnis genommen und umgesetzt werden.
In anderen Ländern, darunter Deutschland, Frankreich, Belgien, das Vereinigte Königreich, Ungarn, Luxemburg, Nordmazedonien und Montenegro, ist ein formelles Verbot der Verwendung nicht konformer Geräte noch nicht in Kraft getreten. Es ist jedoch davon auszugehen, dass diese Länder die neuen Vorschriften bald übernehmen werden, wodurch die weitere Verwendung solcher Geräte illegal wird.
Eine Ausnahme bilden die Niederlande, die derzeit eine „Grandfather“-Klausel anwenden, die die Verwendung bestehender Produkte vorübergehend erlaubt. Dabei handelt es sich jedoch wahrscheinlich um eine vorläufige Maßnahme, die widerrufen werden könnte.
Da der AIS-Klasse-M-Standard (IEC 63269) derzeit ein europäisches Mandat ist, bleibt die Verwendung von MOB1-Geräten in den USA, Kanada, Australien und Neuseeland zulässig. Es ist jedoch unbedingt zu beachten, dass die Radio Technical Commission for Maritime Services (RTCM), ein prominentes Gremium mit Sitz in den Vereinigten Staaten, die bedeutenden Vorzüge der europäischen Regelung anerkannt hat.
Angesichts der Unterstützung durch die RTCM ist es sehr wahrscheinlich, dass die USA, Kanada, Australien und Neuseeland ihre Rechtsvorschriften bald an diese europäische Norm anpassen werden. Eine solche Angleichung ist aufgrund der unbestreitbaren Vorteile für die Sicherheit im Seeverkehr und die betriebliche Effizienz, die die AIS-Klasse-M-Verordnung bietet, zu erwarten. Die Akteure in diesen Ländern müssen sich auf diese Änderung der Vorschriften vorbereiten und sicherstellen, dass ihre MOB-Geräte den kommenden Standards entsprechen, um potenzielle Probleme bei der Nichteinhaltung zu vermeiden.
Unser Produkt, der easy2-MOB, erfüllt vollständig die neue Verordnung. Er wurde von einer benannten Stelle zertifiziert und verfügt zusätzlich über die Fähigkeit selbst zu schwimmen. Damit ist der easy2-MOB die erste Wahl, wenn es um die Einhaltung der neuesten AIS Class M Standards und zukünftiger Gerätesicherheit geht.
AIS MOB wird AIS Klasse M – Was besagt die neue Norm? >
Ab Mai geht es wieder los mit der großen Radaktion der AOK Gesundheitskasse.
Viele Mitarbeiter der Weatherdock AG haben sich bereits für die Aktion registriert. Ohnehin nutzen viele so oft es geht das Fahrrad um zur Arbeit zu kommen. Dank der AOK Mitmachaktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ steigt die Motivation noch mehr, denn die AOK belohnt die Teilnehmer mit attraktiven Preisen.
Die Aktion der AOK gibt es schon seit mehreren Jahren und sie ist immer wieder ein großer Erfolg. Das ist auch kein Wunder, denn neben der Gesundheitsfördernden körperlichen Betätigung kann man gerade in den wärmeren Monaten so auch sehr einfach die Umwelt entlasten und das Auto mal stehen lassen.
Also ab auf die Räder und mitgemacht!
Mehr Infos zur AOK-Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ >